Verständnis des Folgenden prägnant formuliert.158 Bereits die Ablehnung (V. 11) und die Aufnahme (V. 12) des Logos strukturieren das gesamte folgende Erzählgeschehen, es geht um Glaube oder Unglaube. Durch die Metareflexionen in V. 12c.13.17.18 erweitert Johannes das Aussagespektrum seiner Vorlage. Das Christusgeschehen hat für ihn universale Züge, es entschränkt jeden Heilspartikularismus und muß als einzigartige Auslegung Gottes verstanden werden. Durch die Täufereinschübe erscheint auch der Prolog
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